Indoor Open 2.Wochenende

Wer hätte das erwartet... die deutsche Bahn hatte keine Verspätung und bot auch sonst keine Gründe zu meckern. Nach entspannter Fahrt, kamen wir entspannt im Domizil unserer großartigen Gastgeber (aka Lukas Eltern) im gemütlichen Lauffen im tiefsten Süden an.
Das man mit den Hamburgern nicht nur auf dem Platz sondern auch daneben Spaß haben kann wurde wieder kompromisslos gezeigt... jede freie Minute wurde mit Skat, Flubberguts, Munchkin, Werwolf und am liebsten mit Bang verbracht. Wer träumt den nicht davon als Sheriff Jagd auf fiese Ganoven zu machen.
 
Aber jetzt zum spielerischen:
Den Kommentar eines Gemmrigheimer Fans vom Spiel gegen ToGetHer am ersten Wochenende: „Der Fisch ist geputzt, da hätte ich nicht so früh aufstehen müssen.“, hat den Hamburger Kampfgeist angestachelt. Neben dem großen Ziel Klassenerhalt ging es darum dem Süden zu zeigen wo der Hammer hinfliegt ääääh hängt.
 
 
Mit voller Konzentration gingen wir top aufgewärmt und motiviert ins erste Spiel gegen die Dinos aus Tübingen (Spoiler: leider einer der Absteiger am Ende des Wochenendes). Unser Ziel war Fokus von Anfang bis Ende und unser bestes Spiel spielen. Das Resultat 15:7 für die Fischbees aus Hamburg. Die Tübinger von Anfang bis Ende mit guter Stimmung und hoher Intensität aber durch den Druck unserer Defense wurden viele Fehler erzwungen und die Offense war das ganze Spiel über sicher.
 
 
Im zweiten Spiel ging es gegen Frisbee Fieber aus Gießen. Der große Konkurrent um die Plätze 3/4 und somit um das Viertelfinale. Nach unnötigen Rechenspielen war klar das ein hoher Sieg hermüsste um anschließend in der Top 8 zu spielen. Unbeirrt davon knüpften wir an das erste Spiel an und spielten geiles Frisbee. Heiße Defene, Geile Catches, gute Stimmung und jede Menge Cheers. Das wir am Ende mit 13 zu 15 nicht gewonnen hatten, hat die gute Laune nicht getrübt.
 
 
Gegen Ultimate am See, ein Münchner Team mit einem im Vergleich zum Hamburger Team sogar noch höherem Altersschnitt, was sich aber keineswegs in der Intensität wiedergespiegelt hat, konnten wir uns mit 15 zu 6 den zweiten Sieg an diesem Wochenende holen. Gut gelaunt schauten wir uns den Viertelfinal-Krimi Zamperl vs ToGetHer an (ToGetHer gewinnt im Universe nach langem Rückstand mit 15 zu 14 und wird am Sonntag auch Deutscher Indoor Meister).
 
Zum Essen gibts italienischen Salat von unseren Gastgebern, leckere Pizza vom besten Kirchheimer Lieferdienst und als Krönung selbstgemachte Apfelkuchen mit Vanilleeis. Dazu noch gemütliches spielen und entspanntes quatschen auf dem Sofa. Das gibt Energie für den nächsten Tag! Hier dürfen wir gegen den Mitaufsteiger Hucks aus Berlin ran. Durch den Sieg können wir uns vorzeitig den Klassenerhalt sichern und hätten anschließend ein spiel um Platz 9 statt einem kleinen Endspiel um den Klassenerhalt. Dementsprechend war auch die Motivation und der Ehrgeiz hoch. Viele Punkte wurden getradet. In der Mitte des Spiels haben wir ein kurzes Tief, kämpfen und aber zurück und gewinnen im Endeffekt verdient mit 15 zu 10. Das heißt Hamburg bleibt erstklassig und spielt 2021 wieder ganz oben auf bestem deutschen Indoor-Niveau mit.
 
Das letzte Spiel gegen die Frizzly Bears aus Aachen um Platz 9 war trotz des „unwichtigen“ Resultats hart umkämpft. Fischbees holen sich mit 15:13 die goldenen Ananas bzw. Platz 9. Top 10 in ganz Deutschland kann sich sehen lassen!
 
Fazit:
  • Fischbees zeigen sich deutlich cooler und abgeklärter als am ersten Wochenende
  • 4 Siege, 1 Niederlage
  • Top 8 definitiv realistisch
  • Platz 9 ist trotzdem geil!
  • Wir gehören in die erste Liga und freuen uns auf nächstes Jahr

Von links nach rechts: Basti, Robin, Michi, Malte, Philip, Alain, Lukas, Simon, Tofu und Aaron
 
 
Gratulation an Gemmrigheim zum verdienten 1. Platz, Marburg zum zweiten und Bönnigheim zum dritten. Der Spirit ging an die Goldfingers aus Potsdam
 
Nach einem entspannten Döner am Bahnhof ging es dann gemütlich mit dem Zug zurück nach Hamburg. Da durfte Bang mal wieder nicht fehlen. Insbesondere Sheriff Michi zeigte hier allen wie man den wilden Westen dominiert.
 
Honorable Mentions:
  • Lukas der als WhatsApp Liveticker unsere Hamburger Fangemeinde auf dem laufenden hält
  • Lukas Eltern - die optimalen Frisbeeturnier Gastgeber (in Zukunft mit Beschallung durch unser Gastgeschenk: Udo Lindenberg aus der hauseigenen Stereo)
  • Basti als finaler Träger der Wanderpokal-American Cola für geile Laune und abgeklärtes Offense Handling
  • Zamperl für das spanndeste Viertelfinale des Wochenendes

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