Learned to fly high in Delft

You are never fully dressed 'til you wear a smile

Am Pfingstwochenende hieß es: I see what?- I sea- gulls auf unserem ersten Outdoor-Turnier. Beim Rising High zogen 12 Möwen über die 8 Felder. Gespielt wurde Sonntag und Montag, wobei auch ein paar ganz motivierte und beflügelte Mädels am Samstag bereits beim HAT aufgelaufen sind. 

Das Sonntagmorgen-Spiel - ausnahmsweise Mal ausgeschlafen und putzmunter – starteten wir gegen U de Cologne mit einer Defence und holten trotzdem unseren ersten Turnierpunkt. BÄM!!! Es folgten weitere Punkte  und bevor wir uns versahen führten wir 4:0. Hierzu hat vor allem unsere spontan einstudierte Zone beigetragen, die trotz mangelnder Übung sehr gut lief und vom starken Wind unterstützt wurde. Das Ende vom Lied war ein verdienter 14:4 Sieg. BÄM!!! 

Im zweiten Spiel des Tages gingen wir voller Euphorie ans Werk. Bis zu einem Punktstand von 4:5 war das Spiel gegen die niederländische U20-Natio ausgeglichen. Da wir mit der gestellten 4-er-Cup-Zone nicht richtig klar kamen, konnten die Niederländerinnen etwas davon ziehen (7:4) So einfach wollten wir uns aber nicht geschlagen geben und legten bei unserer D noch eine Schippe drauf, sodass wir zu einem 8:8 ausgleichen konnten. Der Universe Punkt ging dann aber leider doch an die U-20, die dieses faire Spiel mit 9:8 für sich entscheiden konnten. 

Nach unserer etwas trockenen CousCous-Mittagspause begegneten wir den PowerPufGirls. Irgendwie hielten wir in dem Spiel unseren Mittagschlaf und starteten mit einem 0:2 Rückstand in die Partie. Nach einem Time Out und der Umstellung auf unsere Zone, konnten wir unsere Aufholjagd beginnen und gingen 4:2 in Führung. Nach einigen langen Punkten konnten wir am Ende unseren zweiten Sieg des Turniers feiern (11:4) Smile

Das letzte Spiel des Tages begann erneut  sehr ausgeglichen und war geprägt von müden Knochen und langen Punkten. Das Eine bedingt ja irgendwie das Andere. Letztendlich gelang es uns allerdings doch noch voll aufzudrehen, davonzuziehen und als Poolzweiter in den Abend zu starten (11:5 gegen Flow). Am nächsten Morgen gibt’s dann das HALBFINALE Smile

Nach einer großen Portion Nudeln, die leider etwas auf sich warten ließ und einer überfallartigen Duschaktion in Michis WG, ging es zur Party, die mit Live-Musik und dem Flip-Cup-Finale aufwartete.

Am Montag galt es die niederländische Masters-Natio zu schlagen. Wir gingen mit viel Respekt ins Spiel, doch wir konnten von Beginn an gut mithalten und der Spielstand war lange Zeit recht eng. Da der Wind nachgelassen hatte, spielten wir größtenteils eine Mannverteidigung, mit der wir auch dieses Spiel, am Ende deutlich, für uns entscheiden konnten. 10:6-FINALE! BÄM!BÄM!BÄM!

Im Finale stand das Rematch gegen die U20-Mädels der Niederlande an. Zuerst stellten sie uns ihre Zone, gegen die wir diesmal besser spielen konnten, sodass sie bald auf Man-D umgestellt haben. Anfangs war es ausgeglichen und es fühlte sich auch das gesamte Spiel so an, da beide Teams mit viel Motivation und Intensität aufspielten. Die Niederländerinnen fingen alles, ein reines Dive-Paradies…Das Fängerglück gepaart mit angstfreien Würfen der Niederländerinnen brach uns das Genick, besonders weil wir vor der Endzone leider häufiger den Kopf verloren haben. Finale verloren (6:10), aber die Fähigkeit zusammen zu spielen gewonnen. Und dabei sahen wir auch noch super aus, mit unseren fantastischen Caps Smile

Ein insgesamt super Wochenende, an dem wir spielerisch zusammen gewachsen sind und uns immer weiter entwickeln konnten. BÄM!BÄM!BÄM!

Einen riesen Dank an unsere Hinkemöwe Rosa, die ganz tapfer an der Sideline die Stellung gehalten hat und außerdem  an den männlichen Seagulls-Fanclub am Feldrand!

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