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2006

Seagulls in Lüneburg

Zwei linke Hände und lauter Daumen ....

Von Annett Limp am Montag den 18.12.2006 um 08:43

hatten wir Gott sei Dank nur am Anfang und rappelten uns dann
zwischendurch immer wieder auf und tourten bisweilen sogar zur
Höchstform auf, was da meint super flow, sicheres handeln, passende
Angebote und zackige up side downs und dies alles geschah gestern in
Lüneburg mit dem Drittel der HH Besetzung, der sich seagulls nennt.

Los gings in aller Frühe. Die Startzeit wurde auch dafür verantwortlich
gemacht, dass Wimpel und Maskottchen zu Hause vergessen wurden. Aber uns selbst sowie Röckchen und neue shirts hatten alle dabei. Und Heike hat Bridda auf der Hinfahrt auch fast in Ruhe gelassen, dafür bekam der Rest des Zugabteils so einige seagullsinternas zu hören...

Reiseleitung Brandt sorgte auch nach der Ankunft in Lünerburg dafür,
dass wir safe und pünktlich die Spielhalle erreichten. An dieser Stelle
nochmals großen Dank für die tolle Orga mit der super Mappe.

Erstes Spiel dann gegen die Frisengeister, wo wir mit der wuseltaktik
nicht ganz so erfolgreich waren. Dafür aber waren die neuen shirts
eingeschwitzt.

Im Verlauf des Vormittags erinnerten wir uns dann zunehmend an unsere
Fähigkeiten in der Halle und spielten uns immer besser ein. Fast alle
unsere Gegner waren bestückt mit den Herren der Schöpfung. Durch unsere Liegestütze vor Spielbeginn versuchten wir sie einzuschüchtern!
Für uns zur Motivation war dies super. Leider schafften wir es dennoch
nicht sofort uns auch spieltechnisch auf die männlichen Gegner
einzustellen. So wurden einige unserer langen Pässe in die Zone von den
Großen abgefangen und in turns verwandelt.
Mit der Zeit schafften wir es dann aber die Langen durch up side downs
zu ersetzen. So machten wir immer wieder ein paar richtig schöne Punkte.

Die einzelnen Spielergebnisse bekomm ich leider nicht mehr zusammen.
Vielleicht kann sie ja noch jemand von den Anwesenden ergänzen.

Auf alle Fälle erlangten wir in unserem Pool mit einem Sieg und einem
Dreiervergleich Platz 2 und somit ins Halbfinale!

Das wir, oh Freude, gegen Team Plattfisch, nur knapp verloren. "Schuld
daran war auch nur Christoph"!!! mit nem Handblock bei Frauke.

Echt dickes Lob an Plattfisch: Ihr habt echt super gespielt und
verdienten Sieg errungen. Glückwunsch!!!!

Auch an die goldenen Studifische, die Platz sieben erreichten!!!

Seagulls landeten also nicht auf dem Treppchen, waren aber mit Platz 4
ganz zufrieden.

Als Entschädigung kam dann Niklas mit der starken Brustbehaarung unser
special Spirit Preis!

Der wohnt jetzt allerdings in Kakensdorf, wenn er nicht schon geköpft
worden ist.

Ich finde es war ein gelungenes Tunierchen und wir sollten in 2007
vielleicht auch in HH mal wieder ein 1-Tages-Turnierchen organisieren.

Annett

Goldfische in Lüneburg

Date sent: Tue, 19 Dec 2006 19:14:55
From: Merle Eichin



Es gab viele Namen für uns...Goldfisch haben wir uns morgens ausgedacht, weil wir so schöne goldfarben-ähnliche Shirts hatten; auch wenn wieder irgendwer mit Bienen anfing (warum denn bloß???). Nein, wir sind Goldfische.
Der Veranstalter meinte, wir wären Anfängerfische und tatsächlich
bestand das Team größtenteils aus dem Anfängerkurs der Uni und für fast alle war es das erste Turnier. Dementsprechend aufgeregt waren wir dann auch....

Und so hat unser lieber Oskar (also der Chef im Goldfischglas)
uns in aller Ruhe (tja, wir waren ja auch FRÜH genug da ;-)) über „How to handle a Frisbeeturnier" gebrieft. Und dann musste ja auch noch ein Schlachtruf gefunden werden...wir feielten eigentlich den ganzen Tag noch weiter...

Das erste Spiel dann ging gleich gegen die Gastgeber Farmers. Wir
machten den ersten Punkt. Gleich das erste Mal auf dem Turnier und dann schwups... gleich der erste Punkt. Dann zogen jedoch die Lüneburger am Stück bis zum 6. Punkt vor. Beim 1:6 dann fanden wir uns...und starteten eine grandiose Aufholjagd, und machten noch 4 Punkte. Zum Schluss gewannen dann aber doch die Farmers 5:8. Aber ein grandioses erstes Spiel, geprägt von Aufregung und fehlender Abgebrühtheit (...sollte sich aber noch ändern....) und Oskar stellte nach dem Spiel fest, dass wir uns während des Spiels gut steigern konnten... und vor allem, nicht aufgegeben haben und auch noch Spaß hatten.

Das zweite Spiel nach einer langen Pause gegen die
Friesengeister... unser Schlachtruf änderte sich, weil doch einige etwas abergläubisch waren und so hieß es dann Goldfisch im Eis...lag das an den Temperaturen? Wie sind wir da bloß drauf gekommen? Aber mit geändertem Schlachtruf ließen wir erst mal die flotten Friesen mit 3 Punkten fortrennen. Dann starteten wir durch und konnten das Spiel gewinnen (leider weiß ich den Spielstand nicht, aber es war knapp) und lustiger Weise, fiel das erst mal gar nicht so auf... Detlev meinte dann irgendwann ganz trocken, das war dann ja unser erster Sieg!
Danke Detlev, das wäre sonst echt untergegangen!!! Kam die Freude dann doch noch und wir schienen es einfach toll zu finden, mit dem Aufholen.

Das dritte Spiel dann gegen die Seagulls, die sich im Laufe des Turniers schon enorm gesteigert hatten und wir hatten doch richtig Respekt. Wiedereinmal liefen wir dem Spielstand hinterher, konnten aber doch noch rankommen und ausgleichen. Hatten dann aber nicht die nötige Ruhe und Erfahrung (Wurf-/Fangfehler), trotzdem war es superspannend! Danke Seagulls... das war ein tolles Spiel. Unseren Jungs habt ihr aber ganz schöne Wunden zugefügt... Florian hatte eine 7!! cm lange Kratzspur auf dem Bauch... wer hat denn da seine Nägel ausgefahren?-)

Das vierte Spiel gegen die Skywalkers Rotenburg... nur junge, schnelle
Jungs...die waren verdammt schnell und, obwohl sie nur zu 5.waren, haben sie sich auch nicht wirklich geschont...es gab viele harte schnelle Laufduelle und eine Turnover-Schlacht auf beiden Seiten... sie gewannen mit 3:6... deutlicher nachher als es sich angefühlt hatte.

Das fünfte und letzte Spiel war dann das Platzierungsspiel gegen die
Göttinger 7: Mein erster Flip und die Offence geholt...beide Teams waren richtig müde... dementsprechend unkonzentriert und viele Fehler...aber trotzdem war das Spiel heiß und es wurde noch mal gekämpft. Leider traf eine Scheibe einen Göttinger direkt ins Gesicht...da kommt bestimmt ein Hämatom, hoffentlich ist das verdatschte Gesicht bis Weihnachten wiederhergestellt. Wir fuhren unseren zweiten Sieg ein. Bedanken wollen wir uns bei den Seagulls und den Plattfischen, die uns ordentlich von aussen unterstützten. Danke Danke Danke und beiden Teams herzlichen Glückwunsch!
Am Ende sind wir 7. von 10 Teams geworden. Richtig cool.

O-Töne? Hier sind sie:

Wie geil, Das war dann unser erster Sieg, Ich hab spaß, Das mit dem Spirit ist ja toll, Coole Stimmung, Anfeuern an der Sideline macht Spaß, Hamburg ist ja eine richtige Familie, Wie konnten uns doch noch steigern,Wir lieben es wohl, hinter den Punkten herzulaufen, Wo is n jetzt die Scheibe, Boh sind die schnell, War das n Dive von Dir?

Mitgefahren sind Jasmin, Sebastian (nach dem Turnier mit erster
Dive-Schürfwunde) , Frank, Clemens, Florian (hoffentlich musst Du keinem erklären, wie die Kratzspur entstand) Detlev (mit 9-Sitzer Auto unterwegs - danke fürs fahren), Wolfgang (der überraschend noch mitspielte), Oskar (Kapitän im Goldfischglas und ebenfalls ein Fahrer-Danke) und Merle (mir hat es richtig spaß gemacht... freue mich aufs nächste Mal).

Sommerglühen, 20 Jahre Funaten

Turnierbericht "Sommerglühen" (20 Jahr Funaten) in Hannover am 26./27.08.06 von Eike

Merle, Anne, Steffi, Benne, Stefan, Thomas B., Thomas M., Christopher, David und Eike machten sich in den frühen Morgenstunden des 26.08. auf den Weg nach Hannover. Auf halber Strecke wollten alle aber schon fast wieder umdrehen, da es so regnete, dass man teilweise kaum 100 Meter weit gucken konnte. Aber es fielen Sätze wie "bestes Ultimate-Wetter" usw. und so gaben wir natürlich nicht schon auf der Anfahrt auf.

Die Spiele starteten leicht verzögert und bei herrlichem Sommerregen konnten wir gleich unseren ersten Sieg gegen die Halle-/Dutch-Berries feiern.

Insofern war der Regen auf einmal unser bester Freund. Obwohl wir uns von Spiel zu Spiel besser aufeinander einspielten, klappte es leider mit dem Gewinnen von da an nicht mehr so gut.

Dies lag zum einen an Individualfehlern bei allen, aber auch daran, dass wir oft ein paar Punkte brauchten, um ins Spiel zu kommen.

Dann lagen wir aber meistens schon zurück. Mehr als einmal holten wir jedoch gut auf und kämpften uns wieder heran. So konnte man letztlich nicht davon sprechen, dass wir hoffnungslos unterlegen waren. Man muss wohl eher sagen, dass unsere Taktik, den Gegner durch eine Führung erstmal in Sicherheit zu wiegen, nicht so richtig aufging. ;-)

Aber die Stimmung im Team war stets gut und das Wetter wurde auch besser, so dass man am Nachmittag stellenweise sogar von Sonnenschein sprechen konnte.

Nebenbei gab es noch andere Wettbewerbe;

im Accuracy (zunächst war diese Station stetig besetzt und als wir dann dort Punkte sammeln wollten, war die Station schon abgebaut),

im Bierflasche-weitweg-Stellen (dabei begibt man sich in eine liegestütz-ähnliche Position, hat je Hand eine Bierflasche und muss eine dieser Flaschen möglichst weit vom Körper weg stellen, ohne den Boden zu berühren.

Benne konnte sich hierbei im oberen Viertel der Rangliste platzieren),

im Diven (wie gehabt mit Anlauf über eine Plastikplane diven, die aber nach ca. 18 Metern endete. Dabei konnte Eike sich mit einer Weite von ca. 23 ½ Metern an die Spitze der männlichen regulären Rangliste setzen)

und natürlich im Bierrace (obwohl Christoper, Thomas, Merle und besonders Anne mit einer guten Performance glänzten, reichte es nicht ganz für die vorderen Plätze).

Schließlich fuhren wir mit der goldenen Ananas, einem noch gut gefüllten Portemonnaie (denn am SA waren wir im günstigsten Restaurant, was je von uns auf einem Turnier besucht wurde [ ca. 3 Euro für Pizza normaler Größe oder Nudeln ] ), einem Haufen nasser Klamotten und schönen Erinnerungen an ein - trotz allem - lustiges Turnier im Gepäck, nach HH zurück.

Bis nächstes Jahr!

Hansesport

20.9.06
Messebeteiligung der Fischbees bei der Hansesport in der Hafen City
Wir betrieben gemeinsam mit Frisbeesport.de (Thomas Napiralski) einen 15m Messestand auf der Hansesport 2006.

Vom 30.09 bis zum 03.10.06 in der Hafen City

Wir präsentierten dort unseren Sport.

hoffentlich kommt ein Bericht hierher

www.hansesport.com

CC

Damen Relegation

In Halle am 01./02.07.2006

Nie mehr 2. Liga oder: Mach uns die Hose, Bridda!


Also in den nächsten 75 Jahren oder so, wenn Heike mal schlecht drauf ist, muss Bridda die Hose machen. Und dann geht’s Heike wieder gut. Jude macht auch mal ganz gern die Hose. Und klaut netten Mädchen in fremden Vorgärten Rosen. Dafür will er kein Deutschland-Tattoo. Maaike und Michiel auch nicht. Nicht mal von Heike auf'n Arsch geleckt. Manche Leute, ey ...

Na gut. Wir wollten in die erste Liga. Mussten vierter werden von acht. Wir also 4:45 Uhr aufgestanden, rein ins Auto, hin, umgezogen, Zähne geputzt, Haare schön, was man so macht. MissConnection/Marburg, ganz schön stark besetzt. Oh man, und das läuft. 5:1 für uns! Dann 5:5, scheiße, die sind wach geworden. Spannende Partie, wir haben den Sieg auf der Hand, aber auch wir haben eine ganze Reihe so Spielentscheider im Team, vergeigen also konsequent, und MissConnection gewinnt 9:10.

Schiete – wars das schon? Jetzt müsste man die Niedersachsen UND die Saxy Divas schlagen um in den oberen Pool zu kommen – letzteres ein nie dagewesenes Ereignis. OK. Wir aufs Feld. Noch mal schnell auf der Line die Sport-BHs verglichen. Sitzt auch alles? Dann wird Niedersachsen 12:7 nach Hause geschickt. Na also. Geht ja. Und dann das nie dagewesene Ereignis ... Kurz und gut – es ist bis heute nach wie vor nie dagewesen. 9:6 für Leipzig, hallo unterer Pool.

Aaaaber ... nicht schlimm! Der Modus erlaubt ein Überkreuzspiel der beiden Pools, sodass auch der Gewinner des unteren Pools es noch in die 1. Liga schaffen kann. Riesenzusatznutzen: In dem Fall hat man drei statt nur zwei Spiele am Sonntag. Schöne Sache bei 30° und viel zu viel Wind. Da kriegt man was fürs Geld. Das wollen wir.

Deshalb zeigen wir am Sonntagmorgen erst mal den GoHo Girls, wie es ist, zu null zu verlieren. Die Hardfische, die uns bislang mit guten Tipps und blöden Sprüchen an der Sideline gleichermaßen bedacht haben, seilen sich inzwischen schon mal ab in Richtung Baggersee. Selber schuld, was kann schöner sein, als Scheiben werfen bei 30° und viel zu viel Wind? Nehmen wir uns also als nächstes Halle vor. Faszinierend, was man für jämmerliche Pässe in den Gegenwind werfen kann … Wir machen aber trotzdem Upwindpunkte, Halle nicht. Das hilft. 8:4 für uns.

Jippieh! Sieger im unteren Pool! Überkreuzspiel.

Der Gegner ist WÜKSDA. Alte, erfahrene Spielerinnen. Vorteil: WÜKSDA ist nur noch zu siebt. Nachteil: Es sind immer noch 30°. Aber 2. Vorteil: Der Nachteil ist für uns ein kleinerer Nachteil als für WÜKSDA. Die sind nämlich stehend k.o. Wir aufs Feld. Spielen uns mit 12:4 in die erste Liga!!!

Shalalala!

Tipp des Tages: Lustige Spielchen auf langen Rückfahrten. „Schwarzfahren“ auf Pay-Klos mit aufgebrachter Klofrau oder jede Menge Jungs anrufen und Schlachtenlieder grölen. Gern mal ausprobieren bei Gelegenheit.

Und besonderes Kompliment an Catrin und Annika, die sich von Samstag Morgen bis Sonntag Nachmittag von Spiel zu Spiel sichtlich gesteigert haben. Sehr geil.


Heike, Diane, Sabine, Maaike, Merle, Jasmin, Catrin, Bridda, Annika, Kerstin

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