DFV-Pokal aka Top-8-Turnier

Ein Hamburger Open-Team hatte sich sportlich für den DFV-Pokal qualifiziert. Deshalb machte sich Hard2Fisch auf den Weg ins Schwabenländle zu Antons Tante, um sich dort mit den besten Teams des Landes zu messen. Leider reisten wir aus verschiedenen Gründen numerisch sehr dezimiert an (15 fitte Boys). 15 you say? Das ist noch zu viel dachten sich Tobis und Leos Hamstrings und meldeten sich im Warmup zum ersten Spiel, weshalb uns erstmal nur noch 13 Leute zur Verfügung standen.

Zum Auftakt ging es gegen ein „Top-8-Team“ (Zitat Josi) aus Franken. Diese ordneten uns zuerst fälschlicherweise Liga 2 zu. Sie bemerkten aber recht schnell, dass wir einiges zu bieten haben. So konnten wir bis zum 8:8 mit FrankN traden. Allerdings schlichen sich dann ein paar mehr Fehlerchen ein, die unsere Gegner gnadenlos bestrafen konnten und so am Ende 15:9 gewinnen konnten.

Danach ging es gegen die Frizzly Bears – immerhin ein „Top-8-Team“ (Zitat Josi). Nach einem sehr engen Duell in Leuven beim Spring Invite spielte Aachen dieses Mal auf einem anderen Level und entschied das Spiel verdient und deutlich mit 15:6 für sich. Mund abwischen, gegen die Schwaben spielen. Immerhin ein „Top-8-Team“ (Zitat Josi). In einem Spiel zwischen zwei kleinen Kadern und vielen Zonen konnten die Schwaben ihre Ruhe bewahren und 4 Breaks mehr holen als wir. So stand nach einem engen Spiel auf Augenhöhe ein 15:10 für Stuttgart.

Trotz drei Niederlagen ging es gut gelaunt in den Abend, wo wir uns mit Literware-Lassi und BVB-Eis das Leben versüßten.

Über den Samstag kam Leos Hamstring von den Toten zurück, weshalb wir kurzzeitig plötzlich zwei volle Lines waren. Leider machte dann am Sonntag Morgen Aikos Knie Probleme. Nach zielgenauer Diagnose von Doktor Airdorf („Heimweh“), war dieser leider raus für den restlichen Tag und wir spielten wieder zu dreizehnt. Gegen wen ging es denn? Na klar! Gegen ein „Top-8-Team“ (Zitat Josi) – die Lahntalknaben. Viel vorgenommen hatten wir uns, allerdins fanden wir dann keinen Zugriff, machten zu viele Fehler und verloren leider deutlich mit 15:7. Wir schoben es ein wenig auf die Müdigkeit und auf den Wasserdieb zu Marburg, aber gingen dann schnell fokussiert über zum Abschlussspiel gegen Disckick aus Berlin. Und wer hätte es anders gedacht: auch diese sind ein „Top-8-Team“ (Zitat Josi). Bei hohen Temperaturen ging es auf dem Feld richtig zur Sache und es entstand ein heißes Spiel. Dabei konnten wir einige Breaks zünden und somit am Ende einen verdienten Sieg holen: 15:11. Ein gelungener Abschluss, der Lust auf mehr bei der DM macht!

Als Schmankerl zu diesem Sieg darauf erfuhren wir am Tag darauf, dass wir die höchste Spiritbewertung in diesem Turnier sammeln konnten, was uns sehr stolz gemacht hat. Mit diesen Ergebnissen, Leistungen und Erfahrungen freuen wir uns nun auf die DM in Marburg mit ein paar mehr gesunden Beinen!

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