Alsters @Goldstrand 2017

Alsters beim Goldstrand

Goldstrand 2017 – das heißt Strand, Sonne, gude Laune und unser Dreijahresjubiläum! Goldstrand 2014 war das erste Alsters-Turnier überhaupt und somit ist die Rückkehr nach Usedom für uns immer etwas Besonderes. Zumal wir im letzten Jahr bei über 50 Bewerbern keinen Spot bekommen hatten.

 

In Alicante hatten einige von uns sich Anfang April schon am Strand warmgespielt. Für Melli und Nina wiederum war es das erste Strandturnier überhaupt! Und für Melo das erste Turnier mit uns Alsters.

Was macht man eigentlich immer vorm Goldstrand (oder was machen manche bewusst nicht)? Na klar – den Wetterbericht beobachten. Gut in Erinnerung ist einigen von uns noch das Sonntagmorgenspiel um 9 Uhr bei unserem ersten Turnier: Bei gefühlt fünf Grad und waagerecht über das Spielfeld peitschendem Regen machte das Spiel nur mäßig Freude. Aber dieses Jahr hatten wir Glück und das Wetter war Samstag recht gut und Sonntag der Hammer.

Bei unserer spielerischen Leistung könnte man Parallelen zum Wetter ziehen – wir wurden im Laufe des Turniers insgesamt immer stärker. Nachdem wir gegen DisciPuli, die späteren Vierten aus Berlin, noch deutlich verloren, gingen wir im zweiten Spiel gegen die Funaten mit 7:0 in Führung. Danach fünf Punkte in Folge für Hannover und das Spiel war kurz vorm Kippen. Wir behielten dann doch die Nerven und brachten das Spiel nach Hause. Frohen Mutes gingen wir ins Spiel gegen Göttingen, gegen die wir eigentlich bei jedem Beachturnier mindestens ein Mal spielen - oft auch zwei Mal. Schlecht spielten wir nicht, aber der Wind wehte stark und wir bekamen gleich zu Beginn ein Upwind-Break. 3:4 verloren wir am Ende einer kleinen Aufholjagd und da Hannover überraschend gegen Berlin gewonnen hatte, waren wir plötzlich Vierter im Pool. *seufz*

Im Überkreuzspiel gegen die ZanderCats (Hucks) aus Berlin (Erster in ihrem Pool) malten wir uns keine großen Chancen aus, wollten denen aber dennoch einen richtigen Fight liefern. Und das gelang uns – wir gingen mit 2:0 in Führung und hätten mit etwas mehr Glück und Ruhe an der Scheibe noch weitere Punkte machen können. Möglichkeiten hatten wir einige. Die nominell klar überlegenen ZanderCats gewannen am Ende mit 5:2 aber sie mussten sich jeden Punkt hart erarbeiten und schafften es gegen unsere heiße Defense nur ein einziges Mal ohne Turn zum Punkt durchzukommen. Eine Niederlage, die irgendwie dennoch ein Erfolg für uns war. Positiver Nebeneffekt: Wir waren damit schon durch für den Tag und konnten die letzten zwei Stunden bei strahlendem Sonnenschein am Strand abhängen.

Bravo

Zwischendurch hatten Melo und Kathy für uns beim traditionellen Küstennebel-Sprotten-Race teilgenommen. Melo ging es wie ungefähr der Hälfte der Teilnehmer*innen – er fand erst keine der verbuddelten Flaschen Küstennebel, so dass etliche Teams lange vor uns fertig waren. Aber am Ende hatten Kathy und Melo die Sprotten verzehrt, mit Küstennebel runtergespült und waren bis auf den Kopf im Sand eingegraben. Und darum geht’s ja schließlich. ;)

Beerrace

Am Sonntag spielten wir dann Viertelfinale, Halbfinale und Finale im Pool der unteren acht Teams (von 24) und rockten alle Spiele mit einer starken Defense und einer konzentrierten Offense. Wobei letztere eigentlich immer erst nach der D zum Zuge kam… im Einzelnen:

Gegen die Hallunken gewannen wir mit nur einer kurzen Schwächephase 9:4.

Dann ging es – natürlich – wieder gegen Göttingen. Nach der 3:4 Niederlage vom Vortag waren wir heiß. Richtig heiß. Und es kam, wie es so oft kommt: Der Verlierer aus dem ersten Spiel gewinnt das Rematch. Aber wie! Unsere Defense war derartig heiß, dass wir am Ende deutlich mit 8:1 gewannen.

Im Finale ging es gegen die Endzonis und den Start verschliefen wir ein wenig – 0:2 und 2:3 hieß es zwischenzeitlich. Aber dann drehten wir wieder auf und gewannen am Ende mit 10:4. Wieder war eine heiße D der Schlüssel zum Erfolg, bei der wir in der Regel einen frontalen Mark stellten. In Verbindung mit Sideline Ansagen (rechts / links) ließen wir kaum Angebote nach vorn zu und irgendwann kam dann der Drop. Finale gewonnen – yeah!

Gemeinsam sahen wir noch das Finale GB Mixed Masters gegen Deutschland Mixed Masters, das Deutschland knapp gewann (Sven mit dem letzten heißen Punkt – BÄM! ☺ ). Glückwunsch Deutschland und Glückwunsch an GB zum Gewinn des Spiritpreises!

Alsters am Start: Jonny, Mattes, Magda, Sophia, Martin, Eike, Nina, Melli, Melo, Thomas, Conni und Kathy

Nächstes Training

Wed, 24.04.2024 19:30
  Teamtraining Hardfisch/Seagulls (Schanzenplatz)
Fri, 26.04.2024 18:00
  Grundlagentraining (Schanzenplatz)
Wed, 01.05.2024 19:30
  Teamtraining Hardfisch/Seagulls (Schanzenplatz)
Fri, 03.05.2024 18:00
  Grundlagentraining (Schanzenplatz)
Wed, 08.05.2024 19:30
  Teamtraining Hardfisch/Seagulls (Schanzenplatz)
Fri, 10.05.2024 18:00
  Grundlagentraining (Schanzenplatz)

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