YAARRRR - Alsters als Strandräuber am Greifswalder Bodden

Piratenbande

Los fuhr der Piraten-Zug: An Bord neun unerschrockene Piraten, eine Buddel voll Rum, Schwerter – äh Säbel – und die legendäre Schatzkiste. In den Umsteigepausen wurde der Säbelkampf geübt und ganz allgemein nicht über Taktiken gesprochen.  In Greifswald wurde die Bande wie gewohnt herzlich empfangen.

 

Der Samstagmorgen begann mit einem unglaublich leckeren und stärkenden Frühstück – mit selbstgemachten Aufstrichen. Die Bande musste sich nicht sputen, da das erste Spiel komfortabel erst um 10:40 startete. Nach drei umkämpften Spielen und geilen Aktionen gegen DiSc Out (6:3), Better Swing (8:4) und den Sieger von 2014, Sandsation, (8:7) war klar:

Poolsieger – Yaaaaaaarrrrrrrrrrr!

Nach jedem Spiel wurde der Mightiest Vicious Pirate (MVP) gekürt, die legendäre Schatzkiste mit den anderen Piraten geteilt und anschließend noch ein Säbelkampf ausgefochten.

Schatztruhe

Passend zum Motto wandelten die Alsters ihren Cheer ab von „…Alstaaaarrrrrs…“, über „eine Buddel voll – Rum“ hinzu „what shall we do with the drunken alster…“ und „Fear does not exist on this beach, does it? – No, captain! ...“. Die Piratenflagge wurde wiederholt gestohlen und gegen Tokens eingelöst, die legendäre Schatzkiste von anderen diebischen Piraten zurückerobert und der eine oder andere Piratenwitz konnte gegen Golddukaten beim Ansager abgeliefert werden.

Nach einem letzten Spiel gegen Mr. & Mrs Smith (6:8 – leider beim Stand von 6:6 die Offence verloren – stattdessen haben die Gegner die Halbzeit geholt…) ging es gleich weiter: Ein Schatz musste geborgen werden. Denn statt eines Beerraces gab es eine Schatzsuche, die mit der Suche nach einer in einer Endzone vergrabenen Flasche begann, uns dann schwimmend zu einem im Bodden ankernden Holzsegelschiff führte, anschließend aus dem Strandbad raus zu einer hölzernen Zugbrücke, dann ins naheliegende  Kloster (bzw. das, was davon heute noch übrig ist), schließlich über schmale Pfade in den Wald und zum Finale zurück zum Zeltplatz. Auf dem Weg mussten z.B. Rätsel gelöst und andere Piratencrews mit Schaumstoffwaffen besiegt werden… eine lange Tour an deren Ende wir Alsters zwar fast geschlossen am Ziel ankamen – aber den Schatz hatten schon andere gehoben. Aaaaarrrrrrrrr!

Während die anderen hungrigen Meuten schon das Buffet plünderten war die unerschrockene Piratenbande noch mit Stubby-Guts beschäftigt und griff erst später beim Essen an –aber es gab reichlich und lecker! Die Kombüsenchefs haben wieder alles gegeben (vegan bzw. vegetarische Köstlichkeiten).

Die Piraten-Party konnte sich sehen lassen: eine Tanzfläche mit Teppichboden, sodass alle barfuß tanzen konnten, ein Lagerfeuer und eine Ringmatte (auf der Magda und Jonny zu beeindrucken wussten). Der Musikwechsel um kurz nach 12 inkl. Videobegleitung ließ dann auch alle „ich geh dann bald schlafen“-Aussagen zu Lügen werden und die Pfeffi-Wasserpistole machte ihre Runden.

Mit Glitzer in den Augen startete somit das nächste Spiel am Sonntag. Man kann wohl sagen, dass alle etwas müder und unkonzentrierter waren. Aber dennoch lieferten sich die Piraten weiterhin harte Kämpfe und knappe Entscheidungen (Alsters gegen Leipziger Allerlei: 7:8, gegen Discurs 8:7, gegen Sandsation 7:8 (dieses Mal anders herum – arrrr), und gegen Göttinger 7 6:7).

Es war ein extrem ausgeglichenes Turnier, bei dem die Alsters-Piratenbande fast nur sehr knappe Spiele hatte (5 von 8 wurden mit nur einem Punkt Unterschied entschieden!).

Neben dem 8. Platz wurde die Piratenbande noch mit dem Party-Kostüm-Motto-Sieg ausgezeichnet yeahaaarrrr.

Piratenalsters

Heldenhafte Strandräuber an Bord des Alsters-Schiffs:

Barbara, Eike, Helen, Jonny, Kalle, Katrin, Magda, Reinhard, Sophia, Thomas (zeitweise unterstützt von Tofu und Markus)

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