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Killing them softly

Details: Erstellt am Montag, 01. März 2010 13:11; Zuletzt aktualisiert am Samstag, 19. Mai 2012 08:10

Turnierbericht für die B-Reli, Dresden

B-Reli, 21.2.-22.2., Dresden, Fischbees 1

Auf und ab nach Dresden! Am Wochenende waren wir Fischbees 1 tief im Osten Beim Deck’lers, wo wir um unser wiedereinstieg in der 2. Liga gekämpft haben. Mit nur einem Ausfall (ein bestimmter Kiwi, der angeblich besseres in einem fernen Land zu tun hatte), sind wir heiß und hungrig im Dresden aufgetaucht. Übrigens, wir sind Benne, Björn, Falk, Karsten, Matthias, Ole, Oz, Tim, und Torsten.

Dresden Deck’l

Am Samstag hatten wir uns für die frühen Gruppe entschieden, und es ging damit schon um 9:30 gegen die Dresdner los. Keiner von uns hat das letztes Mal gegen Dresden vergessen, in Spiel das die MXD Mannschaft bei der DM verloren hat, und wir kamen hochkonzentriert zum Spiel. Dresden hat’s versucht, aber die konnten mit der Geschwindigkeit unser Angriffe nicht mithalten, und schenkten uns einen deutlichen Sieg zum Anfang. Fischbees Sieg, 10-6.

Mainz

Was kann man über die Mainzer Hallenmannschaft sagen? Hmmm, da fragen wir bald unser neuestes Fischbees Mitglied nach Kommentaren. Auf jeden Fall müssten wir erst mal sagen, dass wir Acht vor den Mainzern hatten. Die haben eine Box gespielt, und wir hatten vor dem Spiel gesehen, das diese Box im Verbindung mit einem langen Teil sehr gefährlich sein könnte. Aber tiens, Fischbees können gut verteidigen, nicht wahr? Wir haben uns mit dem langen Knife befasst, und nach ein paar frühen Handblocks und einem geilen Dive von Benne (der Benne-Fisch ist direkt aus dem Wasser zur Scheibe, leider aber danach direkt ins Land, sprich Wand rein), haben wir den Mainzern genug Schiss vor unserer Defense gegeben, dass die nicht mehr so Rosenmontag fröhlich waren. Mittlerweile hatten wir auch ja die nötigen Breaks gekriegt, sodass das Spiel zu unseren Gunsten ausgegangen ist. Fischbees Sieg, 8-7.

Cultimaters Bönnigheim

Bönne, Böhne, Bögge...ach shit! So langsamen lernen wir, dass schwäbische [edit:benne] Jungs Vorsicht verlangen. Bönnigheim ist in der Nähe von Bad Rappenau, und diese Jungs haben ähnlich gespielt: Schnell, mit vielen Cuts, und geilen Dives. Wir wüssten, wir würden gut spielen müssen, nur wir haben nicht ganz so konzentriert angefangen, und fanden schnell dass der Spielstand 0-3 war. Oops! Wir sind dennoch aufgewacht und haben gekämpft, könnten leider aber die jungen Bönnigheimer nicht aus der Ruhe bringen, und haben nur Punkte getauscht. Endstand? Fischbees Verlust, 6-9.

Halle

Trotz der Niederlage sind wir voller Zuversicht zum nächsten Spiel an den Start gegangen: Halle ist kein leichter Gegner, aber wir wüssten, dass wenn wir gut anfangen könnten wir auch das Spiel ruhig zum Ende bringen. Einen starken Anfang hatten wir, und haben eine Führung von einigen Punkten aufgebaut bevor Halle es mit einem Comeback versucht hat. Wir konnten sie aber dennoch vom Hals halten. Fischbees Sieg, 9-7.

Sonntag

Leipzig

Am zweiten Tag, nach einem ruhigen, allerdings sehr touristischen Samstag Nachmittag, sind wir wieder heiß zum Feld gekommen. Es ging als erstes gegen Leipzig los, ein Spiel das die bestimmt vergessen wollen. Ich will nicht sagen sie hatten keine Chance: eine Chance hatten sie, nur nicht wie sie gespielt haben. Die Würfe haben nicht ganz gestimmt, die Verteidigung war nicht ganz scharf, aber ok, so ist es in manchen Spielen am Sonntag Morgen. Am Ende waren wir von denen nicht zu stoppen. Fischbees Sieg, 11-8.

Frankfurt

Was sollte man sagen über Frankfurt? Die sind in der letzten Zeit so was wie ein Dorn zwischen den Schuppen. Eins ist sicher: die schaffen es immer wieder uns zu überraschen, und wir schaffen es immer wieder denen genau das nicht zuzutrauen. Obwohl wir wussten, das wir unser Spiel gegen Eintracht gewinnen müssen, um unsere Stelle in der zweiten Liga zu sichern, wir waren uns des Sieges sicher.

Wir haben mit der Verteidigung angefangen, und die machten den Punkt. Wir bekamen die Scheibe, und haben sie weggeworfen. So lagen wir schnell 0-2 hinter den Frankfurtern. Wir fingen ab dann an zu kämpfen, ohne Aufregung und mit Konsequenz. Es gab Geschrei, es gab schlechte Calls; wir blieben ruhig, und haben uns angestrengt besser – immer besser- zu Spielen. Wir waren Nah dran. Als es 6-8 stand, haben wir ihnen einen Punkt abgenommen, und kämpften weiter. Nah ist nicht gemacht; Nah ist nicht Erfolg. Shit. Fischbees Verlust, 9-11.

Freiburg

Im Spiel direkt vor unserem, hat Halle Frankfurt deutlich geschlagen. Damit wussten wir, dass wir sicher in der zweiten Liga waren. Aber Freiburg hat eine Rechnung mit uns offen. Für uns, die perfekte Gelegenheit ein hartes (und faires) Spiel gegen zu führen, und uns mit denen zu messen. Noch einmal haben wir schlecht angefangen, 0-2. Jetzt aber waren wir entspannter, und konnten somit uns wieder einen guten Rhythmus aneignen. Wir haben gut gespielt, und hatten mehrere Gelegenheiten das Spiel zu drehen. Leider waren wir müde, und die nötige Entscheidungskraft die besten Würfe zu nehmen, ist ein bisschen ausgeblieben. Am Ende könnten wir diese dummen zwei Punkte nicht zurück erobern, und das Spiel ist gegen uns ausgegangen. Fischbees Verlust, 9-11.

Zusammenfassung

Im großen und ganzen, haben wir ein gutes Turnier gehabt. Unsere drei Niederlagen waren hauptsächlich das Ergebnis einer Schwäche am Anfang der Spiele. Wenn es bei uns funktioniert hat waren wir aber nicht zu stoppen. Wir hatten viele Highlights in der Verteidigung, haben einen richtig schnellen und gefährlichen Angriff gezeigt, und haben das Ziel erreicht: Noch mal 2. Liga!