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Patchwork-Team beim Valentinsglühen

Es könnte alles so einfach sein... Die Teilnehmerliste war voll, auch eine Frau auf der Line war gesichert. Dann war Mädelstraining angekündigt, keine Frauen mehr da. Also schnell Pick-Ups sichern, kein Problem. Mädelstraining wurde wieder abgesagt, dann sind aber etliche Spieler wegen Arbeit, Krankheit, etc. ausgefallen. Letztendlich waren wir am Freitag um 21:30 ein Rumpfteam von 6 Leuten und einigen 1-Tages-Spielern...

Also ging es Samstag morgen gemütlich los, erstes Spiel um 10:35. Wir kamen um 9:00 an, locker. Noch schnell den Spielplan studiert, erstes Spiel neurdings um 9:30 - argh. Also ging es los mit unserem Dauer-Pickup Sarah von den Funaten und Jochen, den wir noch schnell für das Spiel an Land ziehen konnten. Frauke und Christof haben das vorverlegt Spiel leider verpasst.

Die Spiele wurden selbstverständlich nach der neuen Anwurfregel gespielt. Außerdem war Continuous-Modus angesagt, war also alles etwas anstrengender. Dafür mussten wir uns nicht auf eine Taktik einigen, ein Set-Up war selten möglich.

Das erste Spiel ging gegen die Love-Gang (den späteren Turniersieger). Da wir noch nicht so wach waren und die Hallenser stark aufspielten, war ein 14:5 vollkommen gerechtfertigt. Im zweiten Spiel waren wir dann in vollständiger Samstags-Besetzung. Gegen die ebenfalls starken Endzonis (späterer Turnier-Zweiter) konnten wir uns gut behaupten. Wir verloren 12:9, aber es war ein gutes Spiel!

Zwischendurch konnten wir unsere Juniors und Papa Dremu beim Schülerturnier in der Nachbarhalle anfeuern. Das letzte Pool-Spiel ging gegen die Potatoes aus Braunschweig. Es war sehr laufintensiv, aber wir waren dran. Gleichstand zum Spielende, dann noch 3 Pässe. Leider verwandelten die Braunschweiger den letzten Pass zum 10:9. Wir hatten einen starken Pool erwischt...

Zum letzten Spiel hatten uns Frauke, Christof und Dirk dann verlassen. Torsten hat noch Marion von den DJs eingekauft, dann ging es gegen die Funaten. Wir verloren 10:6, das Spiel lief nicht so glücklich.

Zum Beer-Race gab es dann lecker Toastbrot, Rollmops, politisch korrekte Schaumküsse und natürlich Bier für Johanna, Micha und Jens. Außerdem gab es VIP-Bänder für die später folgende Einlasskontrolle. Wegen einer Doppelbelegung der Halle sollte dort nämlich abends ein Zweitliga-Basketballspiel stattfinden.

Nach dem Essen (Orientalisch) haben wir noch die Schlafsachen aus dem Auto geholt und sind zum Hintereingang. Trotz akuter Terrorgefahr in Deutschland sind wir ohne VIP-Bändchen-Kontrolle in die Halle gekommen. Zum Glück waren wir in friedlicher Absicht unterwegs.

Erstaunlich, wie schnell Werbebanden aufgebaut worden waren. Die Halle war voll (ca. 800 Zuschauer) und es war ungewohnt laut für ein Sportereignis. Aber es waren ja nicht nur Basketball-Spieler unter den Zuschauern. Die Trommler haben auch ganz gut Lärm gemacht...

Nach dem Spiel war noch etwas Zeit bis zur Party. Da es auf der Wii nur Disc-Golf und kein Ultimate gab, gingen wir noch in die Schlafhalle zum Chillen. Dort wurde schon fleißig Stubby-Guts gespielt, die Teilnehmer konnten so einen guten Startpegel für die Party erreichen. Wir haben dagegen Sören zum Bierholen losgeschickt. Er ging noch kurz in ein Haus und fand dort eine Leiche. Zum Glück hat sich das aber geklärt und 15 Minuten später hatten wir auch unser Bier.

Auf der Party gab es zwar kein Jägerbombs, aber die Getränkeauswahl konnte sich sehen lassen. Es gab einige Runden Tequila und (zu viele) Vodka-Ahoi, zwei unserer Juniors waren auch fleißig dabei. Zum runterkommen konnte man auf Long Island Ice Tea umsteigen, bis auf einige hochprozentige Spirituosen ist dort kein Alkohol drin. Außerdem wurden stündlich je zwei Singles auf die Love-Couch berufen, wo es weitere Gratis-Cocktails gab. Auch ein Fischbee wurde vom Losglück überrascht, Details werden aus Datenschutzgründen aber nicht genannt.

Sonntag morgen ging es dann zum ersten Spiel um 9:00 (!) gegen die Friesengeister. Sarah fühlte sich etwas unfit, hatte aber ihren Freund Andy als Ersatz besorgt. Außerdem spielte Markus von unseren Juniors sowie Rebi und Kati von den Topmädels (U20-Juniorinnen) bei uns mit, wir waren wieder zu neunt. Am Vortag hatten sich die Friesengeister noch bleich geschminkt, nun konnten sie durch ihre natürliche Hautfarbe als Geister auftreten. Unseren ursprünglichen Plan, die Geister auf der Party abzufüllen, hatten sie alleine umgesetzt. Wir wärmten uns professionell auf und hatten einen deutlich besseren Start in das Spiel. Die Geister kamen zwar nochmal ran, aber letztendlich gewannen wir mit 9:8, sogar einen Callahan-Punkt konnten wir erzielen.

Durch einen Dreiervergleich landeten wir aber dann doch im unteren Pool, die Friesengeister stiegen dagegen auf. Dann ging es gegen die Schleudertraumaten, inzwischen war auch Micha wieder spielfähig. Das Spiel war laufintensiv, aber wir hatten das Spiel gut im Griff. Der offizielle Score ging irgendwie verloren, das Spiel haben wir aber 11:9 oder 13:9 gewonnen.

Das letzte Spiel ging dann gegen die Göttinger 7. Die Kondition ließ langsam nach, Andy hatte auch keine Zeit mehr. Bis zum Schluss lagen wir gleichauf, die Göttinger punkteten noch 1 Minute nach Spielende. Da aber doch ein Unentschieden möglich war, wurde der Punkt wieder aberkannt. 12:12 ging es aus.

Letztendlich sind wir also 10. von 12 Teams geworden. Klingt nicht berauschend, aber wir waren sehr zufrieden: Die Spiele waren hart umkämpft und wir konnten alle Mitspieler gut integrieren. Und fast jedes Spiel war in neuer Besetzung.

Zwei goldene und 0 rosa Scheiben konnten wir auch noch verkaufen!

Dabei waren:
Das Rumpfteam: Johanna, Torsten, Michael L., Stefan A., Jens und Thomas
SA (4 Spiele): Sarah (Funaten)
SA (3 Spiele): Dirk
SA (2 Spiele): Frauke, Christof
SA (1 Spiel): Jochen (Ex-Plattfisch), Marion (DJ)
SO: Kati (Topmädels), Rebi (Topmädels), Markus (Fischbees Juniors)
SO (2 Spiele): Andy (Funaten)

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