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Erfolgreicher Landgang der Unifische

Die Lüneburg Farmers riefen am letzten Samstag zum Indoor-Turnier in das ferne Niedersachsen. Hamburg erhörte und folgte, um den Kühen mal zu zeigen, wo der Fisch die Locken hat. Relativ kurzfristig entstand ein bunt gemischtes Team aus erfahrenen Fischen und Nachwuchsfischen aus dem Unikurs.

 

 

 Nachdem wir mit klaren Ansagen (in ca. 30 Mails) den Treffpunkt ausgemacht hatten, ging es per Zug in das doch erschreckend nah liegende Lüneburg. Es gab zwei Gruppen á vier Mannschaften, die ersten beiden qualifizierten sich für das Halbfinale. Im ersten Match ging es gegen die Friesengeister aus Emden, welches wir relativ souverän mit 12:5 gewinnen konnten. Nach einer fiesen Feinmotorik/Teamwork-Aufgabe der Emdener, in der wir nicht gerade brillierten (war ja auch noch früh!) ging es mit den Endzonies aus Rostock weiter, was sich jedoch als beinharte Punkteschlacht herausstellen sollte. Bis zum 6:6 konnten wir uns festbeißen, leider ließ dann aber die Konzentration nach und die Rostocker zwangen uns mit gutem Spiel 7:9 in die Knie. Nächster Gegner war das mit zwei Mann angereiste Team der Osnabrücker DiscOs welches tatkräftig mit einigen guten Pick-Ups unterstützt wurde. Der Anfang war zäh und wir wollten aus unserem Rückstand nicht recht rauskommen, doch dann lief (und flog) es irgendwann und wir konnten das Spiel drehen und bis zum Ende halten. (12:9) Halbfinale! Baltimate hieß der Gegner, der ohne Niederlagen durchmarschiert war. Respekt war also da, der Ehrgeiz unsere nordischen Nachbarn zu besiegen war aber größer. Mit viel Biss und einer knackigen FM-Defense konnten wir die Lübecker relativ schnell in den Rückstand schicken und mit einem glasklaren 13:4 belehren. Hamburg damit also im Finale: Rematch gegen die Endzonies. Der Wille, die zweite Chance nicht zu vergeben, war groß und wir kämpften um jeden Punkt, was die inzwischen schon müden Knochen hergaben. Nach ausgeglichener Anfangsphase konnten wir uns mit 9:7 absetzen, was danach passierte ist allerdings bei allen beteiligten Hamburgern nur noch als graue, wabernde Masse im Kopf zurück geblieben: Ausgleich am Schluss, letzter Punkt entscheidet, leider nicht unser ... Hamburg: 2ter! Auch nicht schlecht. Alles in allem hat das Turnier nicht nur den Nachwuchs näher an die Spielpraxis gebracht sondern auch noch sehr viel Spaß gemacht! Ich denke jetzt hat es auch den letzten aus dem Uni-Kader infiziert, weitere Turniere zu spielen und an der Scheibe zu bleiben. Vielen Dank! 

Zeugen des Spektakels waren: Till, Yohann, Urs, Björn, Meike, Vera, Dremu, Malte und Oz

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