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Nervenflattern im Fischbeeslager

Das Rotenburger Turnier wurde mit einer befleckten Weste verlassen. Von sechs Spielen wurden gerade Mal die Hälfte gewonnen. 
Dabei waren: Tim, Dremu, Thomas, Thommy, Dirk, Eike, Mathis, Marcus, Meik und Paddi.

Das Auftaktspiel wurde gleich mal gegen die Kieler verloren. Die Fischbees waren MAL WIEDER deutlich unterlegen und wussten kein Mittel gegen ihre Over-heads und Knives. Das Spiel war in 15 min vorbei und die Fischbees gingen noch halb verschlafen mit 4:13 vom Feld. Danach gab’s dann erstmal per Direkteinflößung die verdiente Pauke von Teamcaptain Tim!!!!

Tims Worte zeigten Wirkung und die Truppe spielte ihren ganzen Frust aus dem ersten Spiel von der Seele und gewannen das zweite souverän mit 13:4 gegen die Frisengeister aus Emden!! Was für eine Ironie!!
Das Einstudieren der Teamtaktiken war Hausaufgabe und wurde in den Spielen gut umgesetzt. Das nächste Spiel ging dann gegen the blue Flippers aus Bremen. Die Fische waren voller Selbstvertrauen und gingen erhoben Hauptes auf’s Feld. Doch vielleicht gingen sie auch zu selbstsicher ran, denn Hochmut kommt schließlich vor dem Fall und die Fische gerieten in Rückstand. Der emotionale Kessel des Captains brodelte gewaltig und war kurz vorm Überkochen!! Die Line unterstützte die Spieler und gab den einzelnen Spielern Anweisungen, die den Fischen zur Wendung und zum Sieg des Spiels verhalfen. 11:8 der Entstand.

Die nächste Partie ging gegen die Gastgeber. Bis zum 7:7 sah’s noch vielversprechend für Fischbees 2 aus, doch zu viele Fehlwürfe und nicht gefangene Scheiben verhinderten den dritten Sieg in Folge und den zweiten Platz im Pool B. 7:11 der Entstand.
Tim versuchte es dann erneut wieder mit der Fehleranalyse, wobei sein Ergeiz zu gewinnen und die nicht bestehende Option zu verlieren deutlich wurde. Für den zweiten Tag war dann noch mal persönliche Fehlerbehebung und Studieren der Taktiken angesagt.

Tag 2:
Zwei Spiele galt es zu gewinnen und Platz 5 zu erreichen. Erreichbares Ziel!!
Das Kreuzspiel hatten die Fische gegen Göttingen. Die Geheimwaffen: Frauen die diven und schnell sprinten können!! Und davon gleich zwei! Das bedeutete die Defense hatte ordentlich was zu tun. Im Spiel wurde besser gelaufen, geworfen und gefangen als am Tag zuvor, jedoch klappten die Taktiken nicht mehr einwandfrei. Viele standen immer falsch, trotzdessen gelang es Punkte zu machen und zu gewinnen. Mit einem zufriedenstellenden 13:7.

Die Spannung stieg. Das Spiel um Platz 5 lag dann unmittelbar bevor. Die Gegner waren die Caracals. Schlagbar. Die Fischbees legten gut los, konzentriert und mit Siegeswillen. Der Stand der Dinge war zwischendurch 8:4 alles sah nach einem Sieg aus. Der Spirit sprach dafür. Doch es sollte nicht sein. Die Fische wurden auf unerklärliche Weise nervös und die Eierpässe der Gegner kamen an und wurden gefangen. Kurz vor Ende der Zeit stand es dann aus Hamburger Sicht 8:9, zwar gelang noch der Ausgleich doch der darauffolgende Punkt war ein Defensepunkt. Alle haben gut gedeckt doch ein schludriger Pass ließ alle am Boden zerstören! VERLOREN!! Eine 8:4 Führung wurde 9:10 verloren. Einfach nur peinlich. Und jeder weiß, gerade Platzzahlen bedeuten nichts gutes….

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